Helau, alaaf und Kamelle nicht nur in Köln und Düsseldorf.
Nachdem der Rosenmontag im letzten Jahr coronabedingt leider ausfallen musste, waren die Bewohner dieses Jahr umso glücklicher, sich endlich wieder verkleiden und schminken zu können.
Um die Ansteckungsgefahr so gering wie möglich zu halten, fand die Feier in zwei getrennten Bereichen statt, was der Stimmung aber keinen Abbruch tat. Ganz im Gegenteil. Alle Bewohner und Bewohnerinnen haben sich ordentlich ins Zeug gelegt und sich in verrückte und zum Teil auch in selbst entworfene Kostüme geworfen. Dabei war der Fantasie keinen Grenzen gesetzt. Man traf z.B. auf hübsche Prinzessinnen, furchteinflößende Piraten und lustige Clowns. Auch wilde Tiere und sagenumwobene Märchenfiguren ließen sich nicht lange bitten.
In den mit Luftballons und Luftschlangen bunt geschmückten Tagesräumen tanzten und sangen die Bewohner nicht nur zu typischer Karnevalsmusik, auch der deutsche Schlager sorgte für ausgelassene Partystimmung. Für Abwechslung sorgten von den Mitarbeitern vorbereitete Wettbewerbe und Spiele. So kam jeder Bewohner und jede Bewohnerin auf seine/ihre Kosten. Auch das Büffet ließ keine Wünsche offen. Die Partymäuse griffen bei Chips, Salzstangen, Erdnüssen und Schaumküssen genüsslich zu. Eine leckere Überraschung gab es vom Küchen-Team mit der neuen Leiterin, Pei Hong Kamp, das extra für diesen Anlass Berliner Ballen bestellt hatte. Für ausreichend Getränke wurde ebenfalls gesorgt, so konnten die Jecken mit Cola, Fanta und Sprite ihren Durst stillen.
Rafael Cichon vom Sozialdienst war gemeinsam mit seinem Team Organisator der Karnevalsfeier und ließ es sich deshalb auch nicht nehmen, bei beiden Karnevalsfeiern anwesend zu sein und alle Bewohner persönlich zu begrüßen. Tatkräftige Unterstützung erhielt er von Herrn Norbert Wissen, einem Bewohner des Pflegebereichs im Haus D2. Herr Wissen ist mit seiner privaten Kamera durch die feiernde Partymeute gelaufen und hat die ausgelassene Stimmung mit Fotos aufgefangen.
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