Mit 241 Plätzen übernimmt Haus Hellersen eine große soziale Verantwortung.
Die SPD-Bundestagskandidatin Nezahat Baradari besuchte unsere psychiatrische Langzeiteinrichtung Haus Hellersen und machte sich einen Eindruck von der Arbeit.
„Dass wir alle Bereiche unter einem Dach haben, macht das Leben für die Bewohner hier lebhafter“, erklärte Holger Bursian, Heimleiter von Haus Hellersen der SPD-Politikerin. „Viele lebten lange am Rande der Gesellschaft.“
Angebote für die Bewohner seien da besonders wichtig. Zugenommen hätten tiergestützte Projekte: „Wir kooperieren unter anderem mit dem Islandpferdehof in Schalksmühle und dem Tierheim Dornbusch. Das ist auf Anregung einiger Bewohner zustande gekommen – sie haben natürlich Teilhabe an der Gestaltung ihres Alltags“, betonte der Heimleiter.
Der Erhalt der Selbstständigkeit sei immerhin eine der obersten Prioritäten der Einrichtung. Einige Bewohner leben über Jahrzehnte in Haus Hellersen.